Porträt Ulrich Tarlatt


„Ulrich Tarlatt, 1952 in Wansleben bei Halle geboren, studierte bis 1974 Elektrotechnik, bevor er in Halle ein Abendstudium

der Malerei und Grafik absolvierte. Seit 1981 arbeitet er als freischaffender Künstler. Mit dem Schriftsteller Jörg Kowalski gründete er 1987 die Edition Augenweide, in der seit 1989 der Almanach COMMON SENSE erscheint. Tarlatt lebt

und arbeitet in Bernburg (Saale). In wechselnden Phasen entstehen Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Bücher, Skulpturen, Installationen und Objekte. Stipendien führten ihn u.a. nach Paris, New York und Wittenberg. Seine Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter die der Library oft he Metropolitan Museum of Art, New York, der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen Berlin oder der National Art Library, London.“

(Neue Deutsche Grafikgemeinschaft)

Vita

  • 1970-80 naturwissenschaftliche und künstlerische Studien
  • seit 1981 freier Künstler
  • 1987 Gründung der Edition "Augenweide" zusammen mit dem Schriftsteller Jörg Kowalski

    In wechselnden Phasen entstehen Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Bücher, Illustrationen, Skulpturen, Installationen, Objekte

    Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Künstlern und Literaten
  • 1984-89 Teilnahme an Pleinairs u.a. in Tabarz, Wernigerode, Kolkwitz, Juliusruh, Durbach
  • 1992/93 Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris
  • 1994 Teilnahme am Progetto Civitella d'Agliano 94-Italienstipendium
  • 1995 Gastaufenthalt und Stipendium der Cranachstiftung Wittenberg
  • 1996/97 U.S.A.-Stipendium des Kulturfonds
  • 1998 Grafikpreis der Editionen, Hannover
  • 2000 Stipendium Schloß Wiepersdorf
  • 2002 Progetto Cortona/Toscana - L'ARTE A PASSO D'UOMO

 

Ausstellungen

 

eine Vielzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland


Publikationen:

bis 2002 sind 34 Künstlerbücher der EDITION AUGENWEIDE

 

das Künstlerbuch – der Almanach COMMON SENSE erscheint seit 1989 jährlich

Arbeiten befinden sich:

Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel; Getty Museum, Malibu; Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg; Anhaltische Landesbücherei, Dessau; Victoria and Albert Museum, London; Museum of Contemporary Art, Sao Paulo; National Art Library, London; Universitäts- und
Landesbibliothek, Halle; Meermano-Westreenianum Rijkmuseum, Den Haag; Public Library New York;
Médiathèque/Ecole des Beaux-Arts de la Ville de Paris; Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig;
Brandenburgische Kunstsammlungen, Cottbus; Niedersächsische Landesbibliothek; Museum of Modern Art,  New York; Klingspor-Museum, Offenbach; Museum Schloß Burgk; Staatliche Galerie Moritzburg, Halle; The Library of the Metropolitan Museum of Art, New York; Thomas J. Watson Library, New York; Germanic Collections in the Stanford University Libraries; Kunsthalle Hamburg, Kupferstichkabinett; Stiftung Lyrik, München; Gutenberg Museum Mainz; Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main; Museum für Buch und Schriftkunst, Leipzig; Sächsische Landesbibliothek, Dresden; Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main; Schiller-Nationalmuseum u. Deutsches Literaturarchiv, Marbach; Bayerische Staatsbibliothek,
München; Bibliothèque National, Paris; Musée National d'Art Moderne Centre Pompidou, Paris; Ruth and Marvin Sackner Archive of Concrete & Visual Poetry, Miami Beach; Stadtbibliothek Gera; Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen; Kunst- und Museumsbibliothek Köln